Test Coaching Programm
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COACHING ÜBUNG: Kreiere deinen idealen Job

Kurs 46 Kapitel 7 Modul 3

Suche dir für diese Übung drei Stühle, die du so im Raum platzierst, wie sie für dich richtig stehen. Lege für dich fest, auf welchem Stuhl der Träumer, der Realist und der Kritiker sitzen sollen. Am besten legst du ein Kärtchen mit der jeweiligen Position auf jeden Stuhl, um sie bei der Übung nicht zu verwechseln.

Setze dich jetzt als Erstes auf den Stuhl des Träumers und stelle dir eine Situation vor, in der du vor dich hingeträumt hast. Diese Situation sollte nichts mit deinem jetzigen Beruf zu tun haben. Wie fühlt sich das an? Prüfe, ob du in deinem Körper hierzu irgendetwas spürst. Wenn du diese Position für dich verankerst hast, dann stehe auf und setzte dich auf den Stuhl des Realisten.

Setze dich als nächstes auf den Stuhl des Realisten und stelle dir die Frage, in welcher Situationen du schon mal realistisch warst. Nimm wieder eine Situation, die nichts mit deinem Beruf zu tun hat. Wie hat sich das angefühlt? Welchen Satz würdest du dazu sagen? Gehe in diese Situation hinein. Wie war das? Spürst du etwas in deinem Körper?

Als letztes setzt du dich auf den Stuhl des Kritikers. Wo warst du schon mal kritisch? Nimm eine Situation, in der du kritisch über etwas nachgedacht hast, die aber nichts mit deinem Beruf zu tun hat. Wie fühlt sich das an? Achte auch hier darauf, ob und wo du dieses Gefühl in deinem Körper spürst.

Nachdem du nun die Persönlichkeiten verankert hast, kannst du den Kreativprozess starten.

Durchlaufen der Phasen

Kreativphase

Hierzu siehst du dir deinem Vision Board für eine Weile an und konzentrierst dich auf die Werte, die Leidenschaften. Sehe dir auch noch einmal dein Rad des Lebens und deine Lebenslinie für die Zukunft an.

Wenn du dir das alles vergegenwärtigt hast, setzt du dich als erstes auf den Kreativstuhl. Schließe die Augen und stelle dir deinen Traumjob / deine Berufung mit allen deinen Sinnesorganen vor. Träume dabei groß. In dieser Phase wird keine Idee verworfen, weil du denkst, dass man so etwas nicht machen sollte, nicht machen kann oder niemand Interesse an deinen Ideen hätte

Was siehst du? Was hörst du? Wie fühlt sich das an? Eventuell riechst oder schmeckst du sogar etwas? Stelle dir deinen Job sehr lebendig vor, ohne irgendwelche kritischen Gedanken dabei zu entwickeln. Gibt es dem Bild, dem Ton, dem Geruch, dem Geschmack noch etwas hinzuzufügen? Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Wenn du soweit bist, atme tief durch und schreibe deine Erkenntnisse auf.

Meine Ideen:


Realistenphase

Stehe jetzt auf und setze dich auf den Stuhl des Realisten. Denke wieder an deine Ideen und betrachte dabei, welche Hürden es geben könnte. Du weißt ja, es geht nicht alles. Es gibt Grenzen. Wenn du realistisch an deinen Traumjob denkst, wer oder was könnte schwierig werden?

Nimm dir die Zeit, die du hierfür brauchst und wenn du soweit bist, atme tief durch und schreibe deine Erkenntnisse auf.

Die möglichen Hürden:

Kritikerphase

Nimm als nächstes auf dem Kritikerstuhl Platz.

Versetzte dich in den Zustand des Kritikers. Wenn du den Traum von außen betrachtest, was könnten kritische Punkte sein, die dich von deinem Traumberuf abhalten könnten? Wer oder was könnte dir dabei im Weg stehen?

Nimm dir auch hierfür die Zeit, die du brauchst, und wenn du soweit bist, atme tief durch und schreibe deine Erkenntnisse auf.

Die kritischen Punkte:

Reflektionsphase

Setze dich jetzt wieder auf den Stuhl des Träumers, versetzte dich in den Zustand des Träumers und überlege, was der Realist und der Kritiker zu deinem Traumjob gesagt haben. Was hat sich dadurch an deinem Traumjob geändert? Schreibe dies auf.

Meine Erkenntnisse:


Gehe jetzt noch einmal in deinen Traumzustand und überlege unabhängig von dem was der Realist und der Kritiker sagen, ob du noch etwas hinzufügen solltest. Gibt es Aspekte, die neu hinzugekommen sind, ohne dabei deinen Traum aus den Augen zu verlieren?

Schreibe nun auf, wie dein Traumberuf aussehen würde:





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